Der absolute Super-Gau:  Wenn einem Kind etwas passiert.

Kinder sind manchmal lebendiger als es uns Erwachsenen recht ist und überall haben sie ihre Nase ganz vorne mit dabei.

Rauf auf's Dreirad, runterspringen von der Mauer, hoch auf den Baum krabbeln, die Rutsche auf dem Spielplatz ist so herrlich hoch, Sand im Auge gelandet, Glassplitter im Fuß, umgefallen und mit dem Kopf gegen den Heizkörper geprallt.

Wenn der Ausrutscher passiert und die Wunde größer ist als Ihre Erfahrung mit diesem Alltags-Unfall, müssen Sie schnell reagieren können. Wenn die Murmel in der Nase landet oder die Möhre im falschen Loch ... dann wird es höchste Zeit für Erste Hilfe. Wenn die Luft wegbleibt, weil der Sturz tiefer ging und härter war, als geplant. Wenn sich Ihr Kind blau schreit vor leidenschaftlichem Zorn. Dann ist gekonnte Notfall-Hilfe wichtig und gehört in jeden Haushalt.

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Fragen, die immer wieder gestellt werden:

Was ist der Unterschied zwischen "Erste Hilfe am Kind" und "Kindernotfall-Kurs"?

Erste Hilfe am Kind ist ein Kurs, welcher über 9 UE dauert. Dieser Kurs wird für die Bildungs- und Betreuungseinrichtungen benötigt. Es gibt hierzu Kurse in den Einrichtungen, aber auch offene Kurse, in denen jeder teilnehmen kann. Arbeitet man z.B. in einem Kindergarten und möchte den Kurs über die BG/Unfallkasse des Saarlandes abrechnen. Die Inhalte dieser Kurse sind sowohl die Themen, die in einem Führerscheinkurs behandelt werden, wie auch einige Kinderthemen.

Diesen Kurs kann ich Ihnen nicht anbieten, jedoch einige Anbieter im Saarland.

Ein Kindernotfall-Kurs dauert 3 Stunden und inhaltlich geht es hier ausschließlich rund ums Kind. Sei es die Herz-Lungen-Wiederbelebung, Kinderkrankheiten oder Verletzungen. Im Fokus des kompletten Kurses steht Ihr Kind.

Im Anschluss an den Kurs erhält jeder Teilnehmer/in eine Bescheinigung. 

Diesen Kurs können Sie bei mir buchen.

Ich selbst bin Mama einer mittlerweile 7-jährigen Tochter. Da ich selbst aus der Pflege komme, war mir bewusst, wie ich in einigen Situationen zu handeln habe. Dennoch ist ein Kind nun mal kein Erwachsener und ich machte daher vor 5 Jahren im Rahmen meiner Weiterbildung zur Lehrkraft für 1. Hilfe, auch das zusätzliche Modul "Kindernotfallkurs" und bin sehr froh darüber, denn es gibt zusätzliche Sicherheit.

Sicherheit in Bezug auf das eigene Kind, aber auch wenn Kinder zu Besuch sind.

Ich freue mich, Sie in einem meiner Kurse begrüßen zu dürfen.

Herzliche Grüße,

Isabelle Kuhn